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Eric(h) Zeisl – Ein unvollendetes Leben
von Herbert Krill
TV-Dokumentation | 59 min bzw. 79min | P: Vaughan Video | WDR
Alle Kompositionen von und Infos zu Erich Zeisl unter www.zeisl.com
Weltpremiere der 79min-Version in der Villa Aurora, Los Angeles, USA, im September 2011
Europa-Premiere im Literaturhaus Wien, 8.Mai 2012
TV-Premiere der 59min-Version am 12 Mai 2012
Vorführungen beim Jüdischen Filmfestival Wien 2013
weiter Ausstrahlungen auf ORF III, NDR (Hamburg), Radio Bremen TV, SWR (Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg) und SR (Saarländischer Rundfunk)
Vorführung beim EPOS Art Film Festival 2019 in Tel Aviv, Israel
Erich (später Eric) Zeisl (1905-1959) war ein österreichischer Komponist jüdischer Abstammung, der 1938 zuerst nach Paris, dann nach New York und schließlich nach Los Angeles emigrierte. Nach vielversprechenden Anfängen im Wiener Musikleben musste er sich im Exil als Filmkomponist und Lehrer über Wasser halten, die Produktion eigener Werke kam oft zu kurz. Nach seinem frühen Tod gerieten seine von der Romantik beeinflussten, moderat-modernen Kompositionen (Lieder, Kammermusik, Chorwerke) in Vergessenheit. Heute wird Zeisl jedoch wiederentdeckt, was nicht zuletzt den Aktivitäten seiner einzigen Tochter zu verdanken ist.
Der Dokumentarfilm bringt viele Beispiele von Zeisls Musik und schildert Zeisls Leben in Österreich und Amerika. Nicht zuletzt beschäftigt er sich mit Zeisls Persönlichkeit, seiner Liebe zur alten Heimat und seiner Nicht-Anpassung ans amerikanische Exil.
(aus dem Pressetext)
2012
Regie: Herbert Krill | Executive producer: Katharina Schulenberg-Leduc | Kamera: Ronald Vaughan, Jürg Viktor Walther u.a. | Ton: Yuri Raicin, Stephan von Hase | Schnitt: Gernot Grassl | wissenschaftliche Beratung: Malcolm S. Cole, Karin Wagner | Produktion: Vaughan Video KG | Redaktion WDR: Lothar Mattner | gefördert von: AMA Advisors, Botstiber Foundation, exil.arte, Zukunftsfonds